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Rudolf Horvath, seit 25 Jahren Chef der APA-IT und seit zehn Jahren stellvertretender Geschäftsführer der APA, wurde heute von Vorstand und Geschäftsführung mit dem Alfred-Geiringer-Ehrenring der APA - Austria Presse Agentur ausgezeichnet. Horvath, der sich mit Jahresende ins Privatleben zurückzieht, erhielt die Auszeichnung für seine außerordentlichen Verdienste um die Unabhängigkeit und ökonomische Entwicklung der österreichischen Nachrichtenagentur.
APA-Vorstandsvorsitzender Hermann Petz und Vorsitzender der APA-Geschäftsführung Wolfgang Vyslozil dankten Horvath für seine Arbeit. "Unter seiner Führung wurde die APA-IT zu einem führenden Spezialisten für Gesamtlösungen zur Verarbeitung und Speicherung multimedialer Informationen", würdigte Petz die umfassenden Leistungen Horvaths. Vyslozil charakterisierte seinen langjährigen Weggefährten mit den Begriffen "Spitzenleistung - Professionalität - Begeisterung".
Rudolf Horvath wurde am 11. April 1949 in St. Andrä am Zicksee im Burgenland geboren. Nach dem Studium der Technischen Mathematik arbeitete Horvath neun Jahre bei Sperry Univac, bevor er 1983 als technischer Leiter zur APA kam. Bereits 1988 erfolgte die Bestellung zum Prokuristen und Mitglied der Geschäftsführung, 1998 wurde Horvath zum stellvertretenden Geschäftsführer der APA ernannt. Mit der Austöchterung der APA-Technik wurde Horvath 2002 zum Geschäftsführer der APA-IT Informations Technologie GmbH, die überaus erfolgreich am Markt agiert und als anerkannter Spezialist für IT-Gesamtlösungen im
mediennahen Umfeld gilt.
Der Alfred-Geiringer-Ehrenring ist die höchste Auszeichnung der
APA - Austria Presse Agentur und wird allein jenen Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Unabhängigkeit der APA in außerordentlichem Maße verdient gemacht haben. Der Namensgeber des APA-Ehrenringes, Alfred Geiringer, legte den Grundstein für den Weg zur Unabhängigkeit, den die APA seit 1946 konsequent geht. Geiringer wurde in Wien geboren und emigrierte 1938 nach England. Ende 1945 wurde er von Reuters in seiner Funktion als Assistant European Manager nach Österreich entsandt, um anstelle der "Amtlichen Nachrichtenstelle" (ANA) eine unabhängige, im Eigentum der Zeitungen befindliche Nachrichtenagentur zu gründen.
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